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Dipl. Geogr., Dipl. Biol. Dr. Manfred Haacks

Meinen Zivildienst leistete ich für die Schutzstation Wattenmeer an der Nordseeküste auf der Hallig Langeness im Bereich wissenschaftliche Erfassung und Umweltbildung ab. Das Geographie-Studium an der Universität Hamburg beendete ich mit einer Diplomarbeit über einen landschaftsökologisch-pflanzensoziologischen Vergleich der Dove und der Gose Elbe in Hamburg. Im Jahr 2002 schloss ich meine Promotion in diesem Fach mit der Bearbeitung der Küstenvegetation Neuseelands ab. Das Biologie-Studium, ebenfalls an der Universität Hamburg, wurde im Jahr 2005 mit einer Diplomarbeit zu den Heuschreckengemeinschaften auf innerstädtischen Brachflächen Hamburgs abgeschlossen.

Bereits während des Studiums arbeitete ich in verschiedenen Planungsbüros und habe mittlerweile in über 300 Einzelprojekten für verschiedene Auftraggeber gearbeitet.

Als Freiberuflicher Geograf und Biologe führe ich gutachterliche Tätigkeiten für verschiedene Planungsbüros oder Träger der öffentlichen Hand durch. Neben der Erfassung im Gelände, erfolgt Analyse und Bewertung sowie die kartographische Darstellung.

So für die leguan gmbh, die Büros Bielfeldt & Berg Landschaftsplanung, Nature Consult sowie für die Behörden Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) in Hamburg und Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Hinzu kommen Tätigkeiten für Institutionen wie die Stiftung Lebensraum Elbe (SLE) oder im Rahmen von Projekten wie dem Projekt F.R.A.N.Z. .

Die Tätigkeiten umfassen biologische Erfassungen und Auswertungen zu den Themen:

– Botanische (floristische und pflanzensoziologische) Erhebungen sowie Biotoptypen und FFH-Lebensraumtypen

– Faunistische Erfassungen und Bewertungen (Schwebfliegen, Libellen, Heuschrecken, Tagfalter, Amphibien, Reptilien, Brut- und Rastvögel, Kleinsäuger inkl. Haselmaus)

– Fragestellungen zu Natura 2000, wie z. B. FFH-Verträglichkeitsprüfungen gem. Art. 6 FFH-RL oder FFH-Monitorings

– Artenschutzfachbeiträge bzw. spezielle artenschutzrechtliche Prüfungen gem. § 44 BNatSchG

Was ist eigentlich Desmoschoenus spiralis?​

Die Segge Desmoschoenus spiralis ist eine endemische Pflanze der neuseeländischen Küstendünen. Sie ist über ganz Neuseeland verbreitet. Aufgrund ihrer golden gefärbten Blätter, heißt sie auf englisch auch golden sedge. Die Ureinwohner Neuseelands, die Maori, nennen sie pingao und verwenden sie zum Flechten für Mäntel, Gürtel oder Matten.

Für die Pflanze sind verschiedene Synonyme geläufig: Isolepis spiralis A.Rich. 1832, Anthophyllum urvillei Steud. 1855, Scirpus frondosus Boeck. 1878, Scirpus spiralis (A.Rich.) Druce 1917.

Nach neuesten molekulargenetischen Untersuchungen ist die Art in die südafrikanische Gattung Ficinia einzugliedern. Der aktuell gültige Name lautet daher: Ficinia spiralis. Siehe hierzu (Muasya & de Lange 2010) im New Zealand Journal of Botany 48. Weitere Informationen zu Ficinia spiralis finden sich auf der Seite des NZ Plant Conservation Network.